Heike pflegt ihren Stefan seit Spätherbst 2013 in der häuslichen Intensivpflege.

Nachdem ihr jüngster Sohn im Frühjahr ´22 volljährig wurde, fiel ihr einziges Einkommen -die Erziehungsrente und was da noch dran hängt-, weg. 

Für die 24/7 Intensivpflege erhält Heike seitdem: Nichts.

Sie ist für den Sozialstaat nicht mehr existent, da sie “nebenher” nicht noch einen Job erledigen kann. Hartz4 ist keine Option, denn das hätte dramatische Folgen für die Familie.
Die geleistete Arbeit als Rund-um-die-Uhr Pflegekraft sollte vom Staat als Leistung anerkannt werden. Klappt in Pflegeheimen ja auch, wenn auch noch sehr viel Luft nach oben ist…

Die jetzige Situation bedeutet:
Keine Krankenversicherung, keine Arbeitslosenbeiträge, dafür Verschuldung und Betteln bei Freunden und Familie, um zu Überleben.

Damit teilt sie die Existenzsorgen vieler Engel, die ihre Lieben zuhause pflegen und damit das Pflegesystem überhaupt erst am Leben erhalten -auf eigene Kosten.

Wir haben zwei Spendenaktionen gestartet, um Heikes Existenzängste etwas dämpfen zu können und ihr Luft zu verschaffen.

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